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Date 25 Juli 2025
Author AR. Schwarzenberg
Categories AmbassadorGentlemanLifestyleTravel

Gartenhotel Moser, Südtirol

Zwischen See, Stille und Stil – Mein Aufenthalt im Gartenhotel Moser, Südtirol

Es gibt Orte, die überraschen leise. Die nicht mit lauten Versprechen werben, sondern einfach da sind – wie ein gut gehütetes Geheimnis. Genau so habe ich das Gartenhotel Moser am Montiggler See in Südtirol erlebt. Und obwohl ich schon viele Hotels besucht habe, war dieses anders. Entschleunigter. Aufmerksamer. Und irgendwie näher an dem, was ich wirklich suche, wenn ich reise: Ruhe, Stil und ein bisschen Naturmagie.

Ankommen zwischen Bäumen und Wasser

Als ich am frühen Nachmittag auf dem kleinen Parkplatz ankam, war da sofort dieses Gefühl von Ankommen. Kein großes Entree, kein Show-Effekt. Sondern eine stille, freundliche Begrüßung – mit Blick auf grüne Hügel, duftende Zypressen und einen Garten, der sich fast wie selbstverständlich in die Landschaft fügt. Das Gartenhotel Moser liegt nur ein paar Schritte vom Montiggler See entfernt – und doch hat man das Gefühl, mitten im Grünen zu wohnen.

Was mich sofort begeistert hat: Diese besondere Mischung aus naturnaher Behutsamkeit und hochwertigem Komfort. Nichts ist laut, nichts ist überdesignt. Und doch stimmt jedes Detail. Die Holzfassaden. Die weichen Farben. Die Architektur, die nicht dominieren will, sondern integriert.

Mein Lieblingsplatz? Der Infinity Pool auf dem Dach.

Ja, ich gebe es zu: Ich bin ein Fan von Rooftop-Pools – besonders, wenn sie wie hier Adults-Only sind und den Blick auf Wälder, Weinberge und Wasser freigeben. Der Infinity Pool auf dem Dach des Gartenhotels Moser ist einer der schönsten, den ich bisher erlebt habe. Frühmorgens, wenn der Dunst noch über den Baumwipfeln hängt und nur das Plätschern des Wassers zu hören ist, war dieser Ort für mich pure Meditation. Und abends? Der perfekte Spot für einen Sundowner mit Blick auf den orangegoldenen Himmel über Südtirol.

Insider-Tipp: Wer mag, kommt vor 8 Uhr – dann gehört der Pool (fast) einem allein. Kombiniert mit einem Espresso aus der Lounge-Bar und der ersten wärmenden Sonne auf der Haut – besser kann ein Tag nicht starten.

Kulinarik mit Charakter: Regional, ehrlich, hausgemacht

Die 3/4-Pension im Gartenhotel Moser ist ein Versprechen – und sie hält es. Was mich begeistert hat, war die Konsequenz bei regionalen Produkten. Vieles stammt aus eigener Produktion oder von kleinen Höfen der Umgebung. Selbstgemachte Marmeladen beim Frühstück, frische Kräuter aus dem Garten, Säfte von Südtiroler Äpfeln.

Und dann der Abend: Jeden Tag ein neues Menü, das mediterrane Leichtigkeit mit alpin-regionalem Charakter verbindet. Nicht überkandidelt, sondern ehrlich und raffiniert. Besonders in Erinnerung geblieben ist mir ein Zitronenrisotto mit Seesaibling – serviert auf der Terrasse mit Blick in den beleuchteten Park.

Insider-Tipp: Freitagabends gibt’s oft Spezialitätenabende – am besten nachfragen, ob es das Fischmenü gibt. Für Genießer ein kleines Highlight.

Ein Garten, der entschleunigt – und ein Spaziergang mit Alpakas

Es klingt kitschig, aber es stimmt: Der Garten ist das Herzstück des Hauses. 1000 Quadratmeter Natur, durchdacht bepflanzt, mit kleinen Rückzugsinseln, Leseliegen, versteckten Bänken und dem ständigen Duft nach Rosmarin und Pinie. Ich habe selten so viel Zeit damit verbracht, einfach nur zu sitzen und zu atmen.

Und dann war da noch Amor, das Alpaka. Oder besser: einer von dreien. Das Gartenhotel Moser bietet geführte Alpaka-Spaziergänge mit Blick auf die Südtiroler Berge an – ein kleines Abenteuer, bei dem man die Welt für einen Moment vergisst. Kinderleicht, entschleunigend und definitiv ungewöhnlich.

Die Zimmer? Zeitlos schön – mit Blick in die Natur

Ich hatte ein Zimmer in der Kategorie „Nature Style“ – viel Holz, viel Licht, viel Ruhe. Die Fensterfront öffnete sich zum Garten, und morgens wurde ich nicht vom Wecker, sondern vom Vogelgezwitscher geweckt. Besonders angenehm: Die natürlichen Materialien und Texturen im Raum – keine sterile Hotelästhetik, sondern ein Gefühl von Zuhause auf Zeit.

Insider-Tipp: Wer wie ich das Wasser liebt, sollte eines der Zimmer mit direktem Blick Richtung Montiggler See wählen. Besonders in der Abenddämmerung ein stimmungsvolles Erlebnis.

Fazit: Ein Hotel, das bleibt – im Herzen und auf der Merkliste

Das Gartenhotel Moser ist kein lauter Hotel-Geheimtipp – es ist ein stiller Favorit. Für alle, die Wert auf Qualität, Naturverbundenheit und stilvolle Zurückhaltung legen. Für Paare, Freund*innen, Alleinreisende mit Sinn für Ästhetik. Für Genießer und Entdecker.

Ich persönlich komme wieder – nicht, weil es spektakulär war, sondern weil es gutgetan hat. Und das ist vielleicht das größte Kompliment, das man einem Hotel machen kann.

© Andreas R. Schwarzenberg

Gartenhotel Moser



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